Politik

„heute-show“ entschuldigt sich für Fehler: ZDF-Sendung stellt Linke als AfD-Anhängerin dar

Millionen Fernsehzuschauer lieben die „heute-show“ am Freitagabend wegen ihrer bissigen Satire-Beiträge. Doch jetzt musste sich das ZDF-Magazin für einen peinlichen Fehler entschuldigen: In der Ausgabe am 6. Februar hatte die Sendung Äußerungen einer jungen Linken-Politikerin in einen rechtspopulistischen Zusammenhang gebracht. (mehr …)

Hans-Ulrich Jörges: „Schülerzeitungsredakteure sind nicht völlig frei“

Seit einigen Jahren ist Hans-Ulrich Jörges, Mitglied der Cheferedaktion des STERN, Laudator beim Schülerzeitungswettbewerb der Länder. Er kennt die Probleme junger Journalisten, wie er im Interview mit mir verrät:

„Schülerzeitungen haben es schwerer als professionelle Zeitungen. Die jungen Redakteure sind in der Schule einem Machtsystem ausgeliefert, das von der Schulleitung über die Lehrer nach unten führt. Das heißt, sie müssen Sanktionen befürchten, wenn sie mit schwierigen Themen umgehen. Junge Journalisten müssen mit Eingriffen der Lehrerschaft rechnen und damit, dass ihnen bestimmte Themen aus der Schülerzeitung genommen werden – sie sind nicht völlig frei.“

Bundesratspräsident Stephan Weil: „Die Pressefreiheit gilt auch für Schülerzeitungen“

Stephan Weil ist Ministerpräsident des Landes Niedersachsen und amtierender Bundesratspräsident. In dieser Funktion hat er die Schirmherrschaft des Schülerzeitungswettbewerbs der Länder übernommen. Im Interview findet er klare Worte: „Die Pressefreiheit gilt auch für Schülerzeitungen. Schülerzeitungen sollten nicht zu brav sein.“

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Zensur von Schülerzeitungen in Bayern schlägt große Wellen

Die Studie der Jungen Presse Bayern zur Situation der Schülerzeitungen schlägt in den Medien große Wellen: Viele Zeitungen und Onlineausgaben berichten darüber, dass mehr als ein Drittel der Schülerzeitungen an bayerischen Realschulen und Gymnasien von Schulleitung und beratenden Lehrkräften zensiert werden. Auch Politiker verschiedenster Parteien haben sich bereits geäußert – und sind gesprächsbereit. Ein Überblick:


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Studie: Mehr als ein Drittel der bayerischen Schülerzeitungen wird zensiert

Die Junge Presse Bayern schlägt Alarm: In Bayern wird mehr als ein Drittel der Schülerzeitungen an Realschulen und Gymnasien zensiert. Das zeigt eine Studie der Jungen Presse Bayern (JPB), die nun anlässlich des internationalen Tages der Pressefreiheit am 3. Mai vorgestellt wird. Erstmals gibt es damit Zahlen, wie bayerische Schülerzeitungen unter Zensur von Schulleitung und beratenden Lehrkräften leiden. Und es steht fest: Pressefreiheit gibt es an bayerischen Schulen nicht. (mehr …)

In Ungarn gibt es nur eine Wahrheit

Die Presse in Ungarn ist nicht frei. Ein restriktives Mediengesetz regelt, was geschrieben und gesendet werden darf. Seit der rechtspopulistische Regierungschef Victor Orbán an der Macht ist, hat sich in dem Land viel verändert.  Ein Gespräch mit drei ungarischen Dissidenten, die sich das nicht gefallen lassen wollen. (mehr …)

Junge Presse Bayern: Wegen G8 sterben Schülerzeitungen

Die Verkürzung der Gymnasialzeit auf acht Jahre (G8) hat nach Beobachtung der Jungen Presse Bayern (JPB) die Zahl der Schülerzeitungen im Freistaat Bayern schrumpfen lassen. «Der steigende Schulstress führt dazu, dass sich immer weniger Schüler in Schülerzeitungs-Redaktionen engagieren», berichtete das JPB- Landesvorstandsmitglied, Dominik Mai, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur dpa. (mehr …)

Pressemitteilung: Augsburger Unileitung lässt Kinderuni ausfallen, um den Hörsaal-Besetzern „eins auszuwischen“

Die Studierenden im besetzten Hörsaal 1 der Universität Augsburg bedauern zutiefst die Entscheidung der Universitätsleitung, die Kinderuni am 5.12. derzeit ohne Aussicht auf einen Ersatztermin ausfallen zu lassen. Das am heutigen Abend versammelte Plenum reagierte geschlossen mit Unverständnis. (mehr …)

Podiumsdiskussion mit Politikern in der besetzten Uni Augsburg

Die Universität Augsburg bleibt weiter besetzt. Seit einer Woche protestieren die Studenten gegen Studiengebühren und Missstände des Bologna-Systems. Dazu hat am Dienstag (24.11.) eine Podiumsdiskussion im besetzten Hörsaal I statt gefunden, bei der Matthias Strobel (Sprecher der Augsburger Grünen), Dr. Simone Strohmayr (MdL SPD), Bernhard Pohl (MdL Freie Wähler), Klaus Wenzel (Präsident des BLLV), Silvio Heidbüchel (Die Linke, Jugendverband solid Augsburg) und Sasa Bosancic (Lehrstuhl für Soziologie, Uni Augsburg) teilgenommen haben. (mehr …)