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Leonie Müller: „Im Zug fühle ich mich zuhause“

Bild: Felix Mayr/privatLeonie Müller hat keine Wohnung mehr. Stattdessen hat sie sich eine Bahncard 100 gekauft und pendelt durch Deutschland: vom Freund in Köln zur Uni nach Tübingen, zur Oma nach Bielefeld oder zur Mutter nach Berlin, bis zu 2000 Kilometer in der Woche. Ein Jahr lang will sie als digitale Nomadin leben und berichtet in ihrem Blog darüber. Wie das so ist und warum sie das macht, berichtet die 23-jährige Studentin im Interview. (mehr …)

Interview im Deutschlandfunk zu Schülerzeitungen: „Pressefreiheit sollte nicht Sache des Alters sein“

Am 7. Januar 2015 habe ich dem Deutschlandfunk in der Sendung „Campus & Karriere“ ein Interview gegeben. Darin geht es um die Situation von Schülerzeitungen in Deutschland, über Zensur, Pressefreiheit, den Trend zu Online und das Sterben von Schülerzeitungen.

Hier gibt es einen Mitschnitt des Gesprächs als mp3

Zensur ist nach wie vor ein großes Problem für Schülerzeitungen. Auch die Schere im Kopf, die Selbstzensur: Schüler trauen sich oft nicht, über schwierige und kritische Themen zu berichten, wie zum Beispiel über Homosexualität oder Mobbing. Deshalb: „Pressefreiheit sollte nicht Sache des Alters sein, sondern sollte auch für junge Journalisten gelten.“

Artikel 5 Grundgesetz: "Eine Zensur findet nicht statt"

Jugendmedientage vom 14. bis 17. Oktober in München: „Mehr als 140 Zeichen – Medien und Ökonomie“

Vom 14. bis 17. Oktober bringen die Jugendpresse Deutschland und die Junge Presse Bayern 500 Nachwuchsjournalisten im Alter von 16 bis 25 Jahren auf den Jugendmedientagen zusammen, um gemeinsam das Thema „Mehr als 140 Zeichen – Medien und Ökonomie“ zu diskutieren, die Medienmacher von morgen mit den Profis von heute zu vernetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Münchens Medienlandschaft zu entdecken.

Jugendmedientage vom 14. bis 17. Oktober in München

Jugendmedientage vom 14. bis 17. Oktober in München

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Zwischen Cowboystiefeln und Bisonleberkäs: Der Westernkult lebt – auf der Americana 2008

Countrymusik dröhnt von der Bühne, es ist dunkel, fast unheimlich. Die alte Schwingtür quietscht und ein Cowboy betritt den Raum. Er trägt einen großen Hut, ein rot-weiß kariertes Hemd mit Jeans und Cowboystiefeln. Sein Blick schweift durch den „Red Grizzly Saloon“. Cowboys sitzen neben Indianern und bestellen sich den ersten Whiskey – mittags um zwölf. Ein Schild warnt: „Wenn Sie trinken, um zu vergessen, dann zahlen Sie im Voraus!“


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